
So nehmen Sie Ihre Signaturkarte in Betrieb
Installation
Voraussetzungen
Welche technischen Voraussetzungen sind für die Nutzung der IHK-Signaturkarte erforderlich?
- Internetzugang
- Microsoft-Betriebssystemumgebung
- freier USB-Anschluss für Kartenlesegerät
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis für das Zusammenspiel von Kartenlesegerät und der D-Trust-Card 5.1.:
Dieie D-Trust Card 5.1 ist in Verbindung mit Nexus nicht RFID-fähig ist. Wird die Karte mit einem Kartenlesegerät genutzt, bei dem die RFID-Funktion aktiviert ist, kann die Nutzung der Karte nicht einwandfrei funktionierten. Hintergrund: Das Kartenlesegerät versucht – auch bei Einschub der Karte – per RFID auf die Karte zuzugreifen.
Die RFID-Funktion muss daher ausgeschaltet (bzw. deaktiviert) werden, weil diese standardmäßig im Kartenlesegerät aktiviert ist.
Welche Kartenleser sind betroffen?
• cyberJack RFID komfort
• cyberJack RFID komfort FON
• cyberJack RFID standard
So wird die RFID-Funktion deaktiviert:
1. Drücken Sie die Pfeil-Oben Taste
2. Im Display wird "RF-Feld: EIN" angezeigt
3. Drücken Sie die Pfeil-Runter Taste
4. Bestätigen Sie "RF-Feld: AUS" mit der OK-Taste
Aktivierung
Was muss ich tun, bevor ich mit meiner Signaturkarte arbeiten kann?
Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise von D-Trust unter:
https://www.d-trust.net/de/inbetriebnahme-karten
Zusatzsoftware
Eigene Dateien signieren
Sie können ganz einfache Ihre individuelle Signaturapplikation generieren, indem Sie eine pdf-Datei mit Signatur versehen und diese als E-Mail-Anhang versenden. Genau so verfahren öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige beim digitalen Original-Gutachten: Sie erstellen im elektronischen Rechtsverkehr Gutachten als pdf-Datei, versehen sie mit ihrer Sachverständigen-Signatur und versenden sie dann an den Empfänger. Auf diese Weise bleibt die Signatur dauerhaft mit der Datei verbunden.
Wenn Sie Dateien signieren wollen, stehen Ihnen unterschiedliche Produkte zur Auswahl – bitte informieren Sie sich bei den entsprechenden Anbietern. D-Trust arbeitet eng zusammen mit der Firma secrypt, die das Produkt digiSeal office anbietet:
https://www.chipkartenleser-shop.de/bdr_hw/
Sperrung der Karte
Ich habe die PIN mehrmals falsch eingegeben, jetzt ist meine Karte gesperrt.
Sollten Sie die PIN versehentlich dreimal hintereinander falsch eingegeben haben, so ist die Karte gesperrt. Mit Hilfe der beiden PUKs („Personal Unblocking Key“) können Sie die Karte aber wieder entsperren. Darum ist es sehr wichtig, dass Sie die beiden PUKs gut aufbewahren. Zum Entsperren der Karte benötigen Sie erneut die Software D-TRUST-Card Assistant, die Sie zur Initialisierung der Signaturkarte erhalten haben. Sollten Sie den D-TRUST Card Assistant nicht mehr an Ihrem PC installiert haben, fordern Sie die Software bitte erneute an beim D-TRUST Support, telefonisch unter 030 / 25 98 0 oder per E-Mail unter support@bundesdruckerei.de .
Bitte beachten Sie: Die PUK hilft Ihnen nur dann weiter, wenn Sie die PIN versehentlich falsch eingegeben haben und mehrere Versuche benötigen, um sich an die richtige PIN zu erinnern. Sollten Sie die gültige PIN zu Ihrem Zertifikat vergessen haben, bietet die PUK keine Hilfe, da mit ihr keine neue PIN gewählt werden kann. In diesem Falle benötigen Sie eine neue Signaturkarte.