Das Bundesministerium für Gesundheit hatte die BDR damit beauftragt, rund 34,2 Millionen Berechtigungsscheine für den Bezug von FFP2-Masken zu produzieren. Wichtig dabei: Selbstverständlich sollten diese Berechtigungsscheine mit unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen gegen Missbrauch ausgestattet sein.
Die BDR realisierte dieses ambitionierte Projekt von der Entwicklung bis zur Lieferung an die Krankenkassen sogar schneller als mit dem Gesundheitsministerium vereinbart: Gedruckt wurden die Coupons nach Angaben der BDR rund um die Uhr. Fazit des BDR-Chefs Stefan Hofschen: „Wir als Bundesdruckerei freuen uns, dass wir damit einen wirksamen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung und zur Bekämpfung der Pandemie leisten konnten.“
Die Coupons werden in mehreren Tranchen an die Krankenkassen verschickt, die diese wiederum an ihre Mitglieder verteilen. Mit einem Berechtigungsschein können dann in den Apotheken gegen eine geringe Eigenbeteiligung sechs Masken erworben werden.